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[Antonio da Sangallo] wird trotz seiner intensiven Vitruv-Studien nie im Zusammenhang mit der Accademia delle Virtù genannt [FN 169: Kap. I, Anm. 339]. Selbst wenn er mit ihr Verbindung hatte, ist es bezeichnend, daß die Berichte der Humanisten ihn übergehen. [FN 170: Allerdings beruft sich Philandrier 1544 auf das Urteil der Gebr. da Sangallo. Kap. VII, Anm. 305]. Die Akademie stellte ihren eigenen Zeichner an, den jungen Vignola [FN 171: Kap. I, Anm. 340.], und Antonio machte seine eigene Akademie mit Künstlern auf, die "Virtuosi al Pantheon" [FN 172: C. L. Visconti: Sulla istituzione della insigne Congregazione Pont. dei Virtuosi al Pantheon. Rom 1869.].