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Notizen

  • recto:
    • Aufschrift unten rechts: 198 r°
    • Aufschrift unten mittig "40"
    • Graphit-Vorzeichnungen trotz geübter Hand mit Feder
  • verso:
    • dor. Kapitell, 
    • überschneidet ein Gesimsprofil, das nur in Graphit gezeichnet ist (und 90° rechts zum Kapitell): dabei könnte es sich um das Gesims Michelangelos handeln – es gibt lediglich zwei kleine Abweichungen im obersten Bereich des Profil, welches hier aus zwei unterschiedlich grossen, gegenläufigen s-Profilen besteht, während es am Palazzo Farnese ein Hohlprofil (jenes mit den Löwenköpfen) und ein Rundstab sind. Die Skizzenhaftigkeit des Profils und die geringen Abweichungen sind jedenfalls bemerkenswert. (Man könnte in der üblichen Argumentation über die Abfolge von Zeichnungen wiederum annehmen, dass es direkt aus dem Entwurfsprozess für das Gesims stammt = aus der unmittelbaren Umgebung Michelangelos. Oder es handelt sich lediglich um Flüchtigkeitsfehler … oder um ein ganz anderes Gesims.)