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GIACOMO DELLA PORTA

Geboren 1538 in Rom (nach Tiberia), 1532/33 in Porlezza? (nach Schwager). 

Ausgebildet durch seinen Bildhauer-Vater und beeinflußt durch Vignola (siehe hier Nr. 22), entwickelte sich della Porta zum führenden römischen Architekten des ausgehenden 16. Jahrhunderts, wobei er teilhatte an fast allen bedeutenden Bauvorhaben in Rom. 1573 erhielt er nach Vignolas Tod die Bauleitung von St. Peter. Seine Handschrift lassen der Senatoren- wie der Konservatorenpalast auf dem Capitol ebenso erkennen wie die Villa Aldobrandini in Frascati, die Fassade des Gesù (siehe hier Nr. 22), S. Maria dei Monti, San Luigi dei Francesi (siehe hier Nr. 90), die Cappella Aldobrandini in S. Maria sopra Minerva und nicht zuletzt die Kuppel von St. Peter (1586–90). Della Porta starb am 2./3. 9. 1602 in Rom. Zu seinem Leben und Werk siehe Vitaliano Tiberia, G. D. P., Roma 1974; Klaus Schwager, G. Della Portas Herkunft und Anfänge in Rom, in: Römischen Jahrbuch für Kunstgeschichte 15, 1975, S. 109 ff. mit 20 Abb.; siehe ferner Anzivino, 1974, S. 98 ff.