Sie sind hier: Startseite / Accademia / Akademie-Projekt [HTML Version 2020-08-12] / Anhang 3: Manuskripte und Zeichnungen

Anhang 3: Manuskripte und Zeichnungen

1.437 Bll. ≈ 4.073 Architekturzeichnungen (Berlin, Wien, New York, Stockholm, Montréal, Ferrara…)
mindestens 4 Bände topographischer Zeichnungen aus dem Umkreis Sangallos: Vaticana
750 Bll. 2.500 Reliefzeichnungen; Inschriften: Codices Coburgensis Pighianus: Coburg, Berlin
200 Bll. 174 Statuen- und 250 Büsten-Zeichnungen Jacopo Stradas: Wien, Dresden
67 Bll. mit Zeichnungen antiker Statuen von Battista Franco (z. T. Berlin, Privatsammlung)
3 Bde. mit ca. 200 Zeichnungen antiker Vasen (Strada): Dresden, Prag, Wien, 
> 3 Bll. (Pergament) mit Reliefs der Trajans-Säule (Marburg, Privatbesitz)
6 Bde. 10.000 lat. Inschriften, erstellt unter Ltg. Jean Matals: Vatikanische Bibliothek (BAV)
17 Bde. lateinischer Inschriften von Schülern Matals (Orsini, Panvinio, Manuzio): BAV
1 Band: Sylloge Alciatos inkl. Reliefdarstellungen: Dresden, SLUB [datiert 1508 = zu früh]
1 Band: Sylloge Maximilian van Waelscappelles (Auszüge [?] aus Matals Sylloge): Berlin SBB
> 2 Bde. Agostino Steucos, u. a. Texte zur Wasserversorgung Roms: Vatikanische Bibliothek
40 Bde. 12.000 Zeichnungen antiker Münzen: Strada-Codices in Gotha, Wien, Paris, London
+ 2 ×11 Bde. mit Beschreibungen dieser Münzen durch J. Strada (sog. Diaskeué): Wien, Prag
Inventario delle medaglie… Farnese von Fulvio Orsini, Neapel: ASN 1853, II, VI
5 Bde. 500 Maschinen-Zeichnungen Stradas: Wien, Florenz, Princeton, Paris (privat), 
+ 2 Bde. Musiktraktat Daniele Barbaros (Erweiterung seines Vitruv–Kommentars?): Florenz, Bologna
+ Morillon: Index meliorum auctorum secundum artem (Besançon)
Übernahmen oder Kopien in den 40 Bänden Ligorios und im Paper Museum Cassiano dal Pozzos

Mit weiteren Materialfunden ist bspw. noch bzgl. der Aquädukt-Dokumentation Steucos zu rechnen. Hinzu kommt eine Vielzahl größtenteils unpublizierter Briefe. Die über 40 Bände Ligorios werden hier nicht gezählt, weil er nur zeitweiligMitglied der Accademia war, aber zu Agustín u. a. lebenslang Kontakt hielt. Auch die Sammlungen im Paper Museum des Cassiano dal Pozzos aus dem 17. Jh. enthalten ältere Zeichnungen, von denen einige dem Accademia-Umkreis entstammendürften. Beide Sammlungsgruppen werden seit Jahrzehnten schrittweise publiziert. Unter den größtenteils nicht publizierten bzw. katalogisierten Architekturzeichnungen des 16. Jh. weltweit dürften sich ebenfalls noch viele befinden, die bisher unbearbeitet sind, falsch datiert oder zugeschrieben wurden und die der Accademia zuzurechnen wären.