Blatt 153
Fortuna-Virilis-Tempel
[Egger 1903] S. 47: n. 153: "Unbekannter Italiener G, XVII. Jahrh.H. 41.1, Br. 22.9; Feder; WZ: O."
Anmerkungen:
- Hand fraglich, da das „p“ der Maßeinheiten einen SEHR großen C-Schwung hat, viel weitreichender als sonst bei diesem Schreiber
- Der Schreiber der erläuternden Notizen benutzt nicht nur eine vielbreitere Feder mit dunklerer Tinte, seine Handschrift wäre eher dem XVII. Jh. zuzuschreiben, aber der Zeichner bzw. die Hand, die die Maßangaben eingetragen hat, ist eine andere, vermutlich deutlich frühere! Sein "p" ist deutlich anders geschrieben: langer, senkrechter Strich mit Haken nach links am oberen Ende, daran kleiner, nach unten gelegentlich offener "Bauch", also gerade kein "Schwung" aus dem Bauch heraus nach links und dann zurück über das p hinweg.
- „p“ hat wieder den C-Schwung aus dem Bauch heraus nach links über das p, und könnte dem CDD-Umkreis angehören;
- Vorzeichnungen mit Graphit,
recto
[Egger 1903] S. 47: n. 153: "1) Profil der Halbsäulenbasis und des Unterbaues: „questo el pidistallo di quello tenpieto doue ogi e la chiesa di santa Maria egitiacha fatto di treuertini Misurato Minutamente preso Al ponte sante Maria“. 2) Grundriß einer Säule und einer Halbsäule. – Der Titel Sa. Maria Egiziaca, seitdem Pius V. die Kirche den Armeniern überließ."
verso
leer [?]