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Blatt 272

Tempel der Fortuna Primigenia

[Egger 1903] S. 68, n. 272: "Unbekannter Italiener, XVI. Jahrh. (Gehilfe des Onofrio Panvinio?): / H. 40.1, Br. 25.9; Feder; WZ: Fünfzackige Krone, darüber Stern." 

Anmerkungen

  • Da Palladio entspr. Rekonstruktionen des Heiligtums (später) gezeichnet hat und über die Accademia mit Ligorio in Verbindung gestanden haben dürfte => Vergleich dringend nötig.
  • Krone mit Kreuz

recto

[Egger 1903] S. 68, n. 272: "Grundriß der Gesamtanlage. Kopie nach Pirro Ligorio, vgl. den in cod. Vat. lat. 3439, fol. 50 befindlichen und nach den Schriftzügen sicherlich von der Hand Girolamo Rainaldi’s stammenden Grundriss (Fig. 20), der wie auch die folgende auf fol. 51 gzeeichnete Ansicht aus der Vogelperspektive (abgeb. in Tavel V) ebenfalls auf dieselbe Quelle, nämlich auf Pirro Ligorio, zurückgeht."

verso

[Egger 1903] S. 68, n. 272: "Rücks.: Vier Inschriften, kopiert nach der Neapler Handschrift Pirro Ligorio’s; die beiden rechten (2 und 4) Fäschungen. 1) GN. VOESIO… 2) OPI . DIVINAE . ET . FORVNAE PRIMI . GENIAE etc.: C. I. L. XIV, 3011 (Lig. Neap. lib. 35, p. 213), noch gegenwärtig im Garten obiger Villa. 4) IOVI . O . M . ET . FORTVNAE . PRIMIGENIAE etc.: C. I. L. XIV, 272* (Lig. Neap. lib. 35, p. 213)"

  • Durch die typographisch getreuen Inschriften könnte man das Blatt der Mitte des 16. Jh. im Umkreis der röm. Accademia zuordnen.
  • Sind sie bei Ligorio auch so dargestellt? Besteht die Möglichkeit eines umgekehrten Abhängigkeitsverhältnisses?