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Blatt 283

Vesta-Tempel in Tivoli

[Egger 1903] S. 71–72, n. 283: "Unbekannter Italiener B, XVI. Jahrh.: / H. 28.2, Br. 26.6; Feder; WZ: O., Stempel der Sammlung A. W."

Anmerkungen

  • Maße recto in „… m “ = also in braccia => Florentiner Zeichner (?), auf der Rückseite wenige Maße von fremder Hand in p, könnten von einem CDD-Mitglied stammen
  • Die Hand ähnelt derjenigen Vignolas!!
 

recto

[Egger 1903] S. 71–72, n. 283: "„ATIVOLI“. 1) Grundriß. 2) Rekonstruierter Aufriß. 3) Aufriß der Säule mit Profil des Gebälkes und des Unterbaues."

  • Trotz der sehr sauberen Federzeichnung (in der Art wie die Aufnahme, die Anna Bortolozzi Vignola zuschreibt!) vergleichsweise sehr wenige Masse.

verso

[Egger 1903] S. 71–72, n. 283: "Rücks.: „For di roma“. Grundriß eines Zentralbaues mit kreisförmigem Kuppelraume, um welchen in der Richtung der Diagonalen vier Kammern gelagert sind; der – [S. 72] – Eingang durch eine viersäulige Vorhalle geschmückt, gegenüber (rückwärts) ein kleiner Rundbau anschließend. Nach einer Zeichnung Salvestro Peruzzi’s (kopiert nach einer älteren Aufnahme) in den Uffizien n. 669: „fuor die porta maggiore … u[n] miglio i[n] campagna“ 

Anmerkungen

  • Maßangaben auf dem Verso in „p“, also wohl palmi (oder piedi), Zahl „2“ aber ähnlich dem Recto, also nicht unbedingt eine andere Hand, sondern vielleicht auf Übertragung der Maße nach S. Peruzzi zurück zu führen.
  • Wieder einer der eher phantastisch wirkenden "Grabtempel" aus der Gruppe in Stockholm/Montreal…