Vergleichbares
Zeichnungen
Liste bei Nesselrath 1993, 117/118 (zu Fossombrone 13v):
1. Oxford, Ashmolean Museum, Ripanda-Skizzenbuch, Nr. 5 [FN 43: Parker, S. 357]
2. Mellon-Codex, fol. 12v
3. Uffizien 1166 Ar; Antonio da Sangallo d. J. [FN 44:Ferri 1885, S. 144u. 195; Bartoli, III, Abb. 476; Muñoz, Taf. XXX, Abbl. 52]
4. Chatsworth, Vol. XXXVI, fol. 35r [S. 118]:
5. Nicolas Beatrizet, Stich B. XV 268.99; datiert 1550 [FN 45: Muñoz, Tav. XXXV, Abb. 62]
6. Leningrad, Destailleur B, fol. 60; Anonymus Mantuanos A
7. Windsor, InvNr. 19258; post 1551; Pirro Ligorio [FN 46: Die Zuschreibung geht auf Ian Campbell zurück, dem ich den Hinweis auf diese Zeichnung verdanke.]
8. a. Berlin, Destailleur B, fol. 3r [FN 47: Berckenhagen, S. 23]
8. b. Albertina, Egger 1903, S. 46, Nr. 152r; unbekannter Franzose (K.d.A.D.), 16. Jh.
9. a. Windsor, Vol. 190 (= A 17), InvNr. 10790; Giovannantonio Dosio
9. b. Uffizien 2530 Av; Giovannantonio Dosio [FN 48: Ferri 1885, S. 195 u. 200; Bartoli, V. Abb. 796; Muñoz, Taf. XXXIV, Abb. 60; Borsi, S. 44-45, Nr. 18]
10. a. Uffizien 2506 A; Giovannantonio Dosio [FN 48: Ferri 1885, S. 144; Bartoli, V, Abb. 797; Muñoz, Taf. XXXIV, Abb. 59; Borsi, S. 45, Nr. 19]
10. b. Dosio-Cavalieri (Stich) 1569, fol. 4 [FN 50: Dosio, fol. 4; Muñoz, Tav. XXXV, Abb. 61]
11. Uffizien 2027A; Giovannantonio Dosio [FN 51: Ferri 1885, S. 195; Bartoli, V, Abb. 827; Muñoz, Tav. XXXI, Abb. 53]
12. Uffizien 2028A; Giovannantonio Dosio [FN 52: Ferri 1885, S. 195; Bartoli, V, Abb. 827; Muñoz, Taf.XXXII, Abb. 55-56]
13. Palladio, IV, S. 50-51
14. Venedig, Bibliotheca Marciana, Ms. It. IV 149 (= 5101), fol. 5v [FN 53: Nach Buddensieg eventuell Vincenzo Scamozzi]
15. Gab. Naz. Stampe, Vol. 2501A, fol. 26v (FN 7994v); Alberto Alberti
16. Gab. Naz. Stampe, Vol. 2502A, fol. 75v (FN 8126v); Alberto Alberti
17. Windsor, InvNr. 19246r; Umkreis des Giovanni Battista Montano (?) [FN 54: Den Hinweis auf dieses Blatt verdanke ich Ian Campbell]
18. a. Mailand, Civico Gabinetto dei Disegni, Raccolta Mantinelli, Vol. VI, Nr. 82; Giovanni Battista Montano (?)
18. b. Montano-Skizzenbuch II, fol. 3, Giovanni Battista Montano
18. c. Madrid, Biblioteca Nacional, Kat. Nr. 7600, Slg. Carderera; Giovanni Battista Montano; d. Montano 1691, III, fol. II
19. Berlin, Destailleur A, fol. 12r (= Hdz 3303r)
Florenz: Uffizien
- 1014 A: Antonio da Sangallo d. J.: Triumphbögenentwürfe
- 1124 A: Antonio da Sangallo: Skizze zum Septizonium mit der Anmerkung: „ma sono tre ordini“ (s. o.)
Wien: Albertina
- Az Rom n. 146: Egger (1903), S. 45, n. 146: Unbekannter Italiener, XVI. Jahrh.: 1) Ansicht der nördlichen Schmalseite; darunter vom Zeichner: „questo difigio sichiama settesuola inroma“. Diese Skizze deswegen von besonderem Interesse, weil die bisher bekannte Aufnahmen, Zeichnungen wie Stiche (vgl. Hülsen a.a.O. S. 6 ff.), meistens nur die Ost- oder Südostansicht des Septizoniums wiedergeben, hier aber der bauliche Zustand der nördlichen Schmalseite äußerst sorgfältig und getreu gezeichnet erscheint; merkwürdig die Diamantquadern des Erdgeschosses. 2) Grundriss des Erdgeschosses (einfache Verdoppelung, vgl. Hülsen a.a.O. S. 22, n. 20); daneben: „questa e lapianta disetensuola“. Abgeb. in Tafel III. H. 38’4, Br. 26’8; Feder, braun laviert; WZ: 0
- Az Rom n. 147: SEPTIZONIUM SEVERI: Egger (1903), S. 46, n. 147: Unbekannter Franzose (K. d. A. D.), XVI. Jahrh.: 1) Grundriss des mittleren Stockwerkes („la seconde plante“). 2) Dgl. des Erdgeschosses („premier plante“). Rücks.: „(s)egonde hordre“. 3) Aufriss des Gebälkes des mittleren Stockwerkes. 4) Profil der Architravunterfläche von 3). 5) Grundriss und Profil der Kassettierung von 3). H. 42’7, Br. 25’1; Feder; WZ: Kreis mit Armbrust.
- Az Rom n. 148: Egger (1903), S. 46, n. 148: Unbekannter Franzose (K. d. A. D.), XVI. Jahrh.: 1) Aufriss des Gebälkes des oberen Stockwerkes. 2) Schnitt durch die Innenmauer; die Höhen der sechs Geschosse durch die Anzahl der Quaderschichten („pierres 7“ etc.) angegeben, im ganzen von der Oberfläche des Stylobates an 41 Steinlagen gezeichnet. Kopie nach Anon. Destailleur n. 3 (19); vgl. Hülsen a.a.O. 20, Fig. 7. 3) Höhenschnitt durch die drei Säulenhallen. 4) Profil des Kranzgesimses von 1) wiederholt. Rücks.: 5) Profil des Gebälkes des Erdgeschosses. 6) Aufriss und Profil des Säulenkapitelles des Erdgeschosses. 7) Profil des Deckgesimses des Stylobates (vgl. 3) und Hülsen a.a.O. S. 20, Fig. 6.) H. 43’1, Br. 28’3; Feder; WZ: 0
- Anmerkung: Die Charakterisierung dieses Blattes als Kopie kann nicht aufrecht erhalten werden, da es weit mehr Informationen bietet, als die ‘Vorlage’ im Berliner Codex. Da dort die Septizonium-Zeichnungen zudem teilweise ausgestrichen sind, wäre — wenn überhaupt — das umgekehrte Verhältnis zwischen den beiden Blättern anzunehmen.
- Az Rom n. 152: „TEMPLUM FORTUNAE VIRILIS“ (Sa. Maria Egiziaca). Egger (1903), S. 46, n. 152: Unbekannter Franzose (K. d. A. D.), XVI. Jahrh.: 1) Ansicht der westlichen Langseite. Rücks.: 2) Profil der Säulenbasis. 3) Dgl. des Kranzgesimses. 4) Grundriss der Ecksäule und zweier Halbsäulen (westl. Langseite). Kopien nach Anon. Destailleur n. 3 (17, 18 und 20). H. 26’8, Br. 40’4; Feder; WZ: 0 / Zum Septizonium: vgl. Hülsen 1886*
- Anmerkung: Die Aufrissdarstellung des Tempels auf dem Recto des Wiener Blattes 152 entspricht derjenigen im CDD [3.1.1], auch sämtliche Maße stimmen überein — was angesichts der Tatsache, dass es sich um denselben Zeichner bzw. Schreiber handelt, nicht verwundert. Hier hätte der „K.d.A.D.“ sich also selbst kopiert, wenn man Eggers Auffassung zum Verhältnis der Blätter bzw. Codices folgen könnte. — Auf dem Verso des Wiener Blattes finden sich die Paralleldarstellungen zu den Skizzen in der oberen Hälfte des Versos im CDD-Blatt 3, also die Zeichnungen [3.2.1], [3.2.2] und [3.2.3]. Auch hier stammen bei beiden Blättern um Darstellungen und Maßangaben vom sog. K.d.A.D., was ein „Kopierverhältnis“ ausschliesst bzw. nahelegt, dass der K.d.A.D. auf diesem Blatt Informationen aus dem oder in das in Wien befindlichen Blatt selbst kopiert hätte. Da im Berliner Blatt in der rechten oberen Ecke noch zwei Maßangaben stehen, die keinen Zusammenhang zu den Zeichnungen zu haben scheinen („p5 ø8“ und „p4 oio ø8“) ist anzunehmen, dass in diesem Fall tatsächlich das Berliner Blatt die Vorlage bildete, zumal die Aufteilung auf dem Wiener Blatt etwas rationaller erscheint und den Raum besser ausnutzt.
- Az Rom n. 809: [?] [von Egger nicht erkannt, befindet sich unter den Zeichnungen zu St. Peter; nur Gebälk und Kapitell das Blatt ist auch nur halb so groß wie das vorliegende, d.h. es könnte durchaus eine Hälfte fehlen oder abgetrennt worden sein (diese zweite Hälfte wäre zu suchen)[?]
Venedig: Biblioteca Nazionale Marciana, Ms. it. cl. IV 149 (=5105):
- fol. 9r/v: Vermessung des Septizoniums, die sich zum vorliegenden Blatt aber nicht in Beziehung setzen lässt.
Fossombrone
- fol. 13v: „Perspektivische Ansicht aus der Cella hinaus in das Innere des Pronaos des ionischen Pseudoperipteros auf dem Forum Boarium“ - Nesselrath 1993, S. 115-20]
- fol. 14r: „B. Perspektivische Ansicht des ionischen Kapitells vom Portunus-Tempel (s. fol. 13v) mit dem dazugehörigen Teil des Gebälks in der unter fol. 11v. B beschriebenen Kavalierprojektion. Es dürfte sich nicht um die Darstellung einer Ecke handeln, da rechts die Leiste der Hängeplatte als Profil und nicht als Unterschneidung dargestellt ist und sich am Bau kein Löwenprotom auf dem Eckwinkel der Sima befindet.“
Drucke
[noch zu ergänzen]
Werk / Einzeldruck
Vgl. Liste der Drucke zum Septizonium in: [Hülsen 1886]