Blatt 65: Porta Maggiore, Eurysaces-Grab, Claudianum
Zusammenfassung
Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang ein dem Palladio-Umkreis entstammendes Blatt (Zorzi schreibt es Giovanni Maria Falconetto zu) in Vicenza, das von Spielmann wie auch Zorzi vor 1550 datiert wird und ebenfalls auf Recto und Verso die Porta Maggiore und die erhaltenen Bögen der Substruktionen des Claudius-Tempels (Claudianum) auf dem Celio zeigt: Dies lässt wenn nicht auf einen gemeinsamen Entstehungszusammenhang, so doch vielleicht auf eine gemeinsame Vorlage schließen.
Allgemeines
HEUTIGE AUFBEWAHRUNG: Kasten HDZ 3840 Mappe [9] = Bl.52–66 : Triumphbögen
PROVENIENZ: Sammlung Hippolyte Destailleur
NUMERIERUNG(EN) DURCH VORBESITZER: [noch zu ergänzen]
FRüHERE INVENTARNUMMER DER KUNSTBIBLIOTHEK: A 376,24 [?]
URSPRüNGLICHER FOLIO- BAND: Bd. II,112–117 [?]
ZAHL DER BLäTTER IM URSPRüNGLICHEN FOLIO-BAND: 2 [?]
Technische Beschreibung
FORMAT: Folio
ABMESSUNGEN: 585 mm × 431 mm
PAPIERQUALITäT: [noch zu ergänzen]
GITTERABSTäNDE: [noch zu ergänzen] [Angaben in mm: neben / am Wasserzeichen]
WASSERZEICHEN: Leiter im gezackten Schild mit Stern
PAPIERSORTE: [noch zu ergänzen]
HEFTLöCHER: mittig, einfach
ZUSTAND: mittig gefaltet gewesen; Faltung könnte vom Zeichner stammen, auch wenn die Hauptzeichnung des Recto über diesen Falz hinweggeht; das Blatt ist am rechten Rand unregelmäßig beschnitten; das Abbrechen der Zeichnungen direkt an den Rändern legt die Vermutung nahe, dass es allseits beschnitten wurde.
SCHREIBWEISE DER MASSANGABEN: „p9 - oi0 - ø4“ (Recto und Verso); auf dem Verso wird eine deutlich andere Schreibweise verwendet, die nur „pie“ und „ligne“ unter Übergehung der „once“ benutzt, dafür aber Wert bis zu 1/3 der „ligne“ angibt.
HAND: MdAD