Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Benutzerspezifische Werkzeuge

Sektionen

1

Maßaufnahmen zum Pfeilerschaft

1.1 Maßaufnahme des Pfeilerschaftes mit Basis

POSITION: Blattzentrum
NUMERIERUNG / POSITION: „188.“ / oben mittig, oberhalb der Teilzeichnung
TECHNIK: freihändige Federskizze in Braun
HAND: AD
BEISCHRIFT(EN) / POSITION:
pilastre del frontone“ / links neben der Pfeilerbasis
A“ [Verweisbuchstabe] / am oberen Anlauf des Pilasterschaftes
MASSANGABEN / GRUNDMASS: „p5 o5 ø3“piede
MASSSTAB: ca. 1 : 50 (Höhenmasse jedoch deutlich gestauchter)
Kommentar: Die nicht maßstabsgerechte Skizze dient zur Aufnahme der Maße einer genauen Vermessung des Pfeilerschaftes, wobei in wechselnden vertikalen Abständen von etwas mehr als 5 piede die Breite des Schaftes gemessen ist. Dessen offensichtlich stetige Verjüngung ließe in der Darstellung eher einen Säulenschaft vermuten, was ein Grund für den Zeichner gewesen sein könnte, in der Beischrift (einen anderen Leser?) darauf hinzuweisen, dass es sich um einen „pilastre“, also einen Pfeiler handelt. Die Gesamthöhe des Schaftes ist mit „p53 o6 ø8“ (also fast 17,50 m) notiert. Direkt anschliessend wird — im Maßstab von ca. 1 : 17, also sehr deutlich vergrössert — die Basis im Profil mit allen Maßen der Körperkanten wiedergegeben wobei wiederum Maße bis hinab zu 1/2 ø notiert werden. Ihre Höhe beträgt mit Plinte mit „p3 o4 ø6“ = 1.096 m.

 

1.2 Horizontalschnitt des Pfeilers am oberen Schaftende

POSITION: rechte obere Blattecke
NUMERIERUNG / POSITION: keine
TECHNIK: freihändige Feder in Braun
HAND: AD
BEISCHRIFT(EN) / POSITION„alto“ darunter und Verweisbuchstabe „A“ (zur Hauptzeichnung)
MASSANGABEN / GRUNDMASS: „p5 o3 ø8“ / piede
MASSSTAB: ca. 1 : 70
Kommentar: Die Skizze zeigt den Horizonalschnitt des Pfeilers und der ihn umgebenden Wand, an deren Rücksprung er stand, auf der Höhe des oberen Anlaufs des Schaftes, was durch die Wiederholung des entsprechenden Maßes für die Breite und den in der nebenstehenden Teilzeichnung [5.1.1.1] genau dort wiederholten Verweisbuchstaben „A“ verdeutlicht wird. Weiter werden die Abstände der Pfeilerfront zu den beiden unterschiedlich tief zurückspringenden Wandflächen angegeben.

 

1.3 Federskizze eines Gesimsbandes mit Mäandermotiv

POSITION: Blattmitte, rechts von Zeichnung [5.1.1.1]
NUMERIERUNG / POSITION: keine
TECHNIK: freihändige Feder in Braun
HAND: AD
BEISCHRIFT(EN) / POSITION: keine
MASSANGABEN / GRUNDMASS: [noch zu ergänzen]
MASSSTAB: ca. 1 : 65
Kommentar: Die Skizze zeigt das auf einer glatten Mauerfläche aufliegende, „p1 o9 ø6“ breite Gesimsband, das mit einem wellenförmig ‘laufenden Hund’ verziert ist. Durch eine horizontale Verbindungslinie zu einem der Durchmessermaße des Pfeilerschaftes und die Angabe des vertikalen Abstandes von dieser Linie mit „p1 o9 ø8“ wird die Position des Bandes genau bestimmt.

 

1.4 Horizontalschnitt des Pfeilers am unteren Schaftende

POSITION: am rechten Blattrand unten
NUMERIERUNG / POSITION: keine
TECHNIK: freihändige Feder in Braun
HAND: AD
BEISCHRIFT(EN) / POSITION: „da basso“ / unterhalb der Skizze
MASSANGABEN / GRUNDMASS: „p4 o8
MASSSTAB: ca. 1 : 85
Kommentar: Ergänzend zur entsprechenden oberen Teilzeichnung [5.1.1.2] zeigt diese den Horizontalschnit des Pfeilers am unteren Ende des Schaftes mit den Maßangaben für Breite und Distanz zur Wand.

 

 

Navigation