verso: Titus-Bogen: Teilwiedergabe der Inschrift
NUMERIERUNG / POSITION: „5.“ / linker Rand, mittig, 90° nach links gedreht
54.2.1 Inschriftenaufnahme
POSITION: links unten auf der linken Blatthälfte, 180°
TECHNIK: freihändige Feder in Braun, über Graphitvorzeichnungen;
BEISCHRIFT: [durchgestrichen:] „3“; [ergänzt:] „39 ½“ / am rechten oberen Blattrand, 90° nach rechts
Teilkopie der Inschrift: „SENATUS S / POPVLVS · QVE · ROMANVS / DIVO · TITO · DIVI · VESPASIANI · F / VESPASIANO · AVGVSTO“ / in der linken Blatthälfte unten, 180° gedreht.
Kommentar: Der Zeichner ist bemüht, die klassischen Buchstabenformen genau zu übernehmen, bleibt dabei aber doch sehr skizzenhaft. Die Funktion der Beischrift ist nicht klar. Die Schrift stammt jedenfalls weder vom AD oder einem der anderen Zeichner des Codex Destailleur, noch von dem späteren Besitzer, der Bleistiftnotizen und Numerierungen eintrug. Während die„9“ derjenigen des AD ähnelt, sind die rundliche„3“ und vor allem die„2“ auffällig: Letztere ist ein flacher, langgestreckter Bogen, an dem nach rechts ein langer Strich anschließt -