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POSITION: rechte untere Ecke der unteren Blatthälfte; 90° nach links gedreht
NUMERIERUNG / POSITION: keine
TECHNIK: freihändige Feder in heller Tinte
HAND: AD
BEISCHRIFT / POSITION: „septisonio“ / oberhalb der Skizze, 90° nach links gedreht;
MASSANGABEN / GRUNDMASS: „p2 o2 ø5“ / piede
MASSSTAB: ca. 1 : 40
Kommentar: Die freihändige Federskizze wurde vom Zeichner ebenfalls wieder ausgestrichen; sie zeigt offenbar den Sockel des Septizoniums mit Deckgesims, Frieszone, Basisgesims und Plinthe und gibt die Höhen für Frieszone („p4 o5“) und das Basisgesims („p2 o2 ø5“) an. Hinweise auf die Profilierung o ä. fehlen. Diese Skizze fehlt auf dem entsprechenden Albertina-Blatt (Az. Rom n. 148v): Dort ist in der Schnittskizze der Kolonnadengeschosse am Sockel lediglich ein Maß für dessen Frieszone angegeben, d.h., dem AD standen mehr Informationen zur Verfügung, weshalb man selbst noch aus dieser unscheinbaren Skizze ableiten kann, dass beide Zeichner parallel an den Vermessungen mitgewirkt haben müssen, da sonst die jeweils vorhandenen zusätzlichen bzw. fehlenden Informationen nicht zu erklären wären.