verso: Argentarier-Bogen: Gebälk, Decke, Gesims, Sockel

Vorbemerkung: Der Zeichner hatte das Blatt offenbar im Querformat vor sich, da alle Maßangaben und Beischriften 90° nach links gedreht erscheine
NUMERIERUNG / POSITION:
53“ / obere Blatthälfte, linker Rand, mittig, 90° links
62“ / untere Blatthälfte, linker Rand, mittig, 90° links
63-66“ / untere Blatthälfte, rechts, 90° links [?]
 
OBERE BLATTHäLFTE: SKIZZE ZUR KASSETTENDECKE UND ZUM GRUNDRISS

 

59.2.1 Schnitt durch die Kassettendecke des Durchgangs

POSITIONlinker oberer Quadrant des Blattes;
TECHNIKfreihändige Feder in dunklerem Braun;
NUMERIERUNG / POSITION53.“ / linker Rand, 90° links
KOMMENTARFreihändige Skizze eines Schnittes durch die Kassettendecke des Durchgangs, die als nur zwei Kassetten tief dargestellt ist; am Rand erscheint auch innen der Polsterfries der Pilasterordnung. Die ornamentalen Details wie Rosetten u. ä. sind nur skizzenhaft wiedergegeben und zeigen nicht alle Elemente, die in der Darstellung auf Bl. 60v entsprechend auftauchen. Sowohl die Kassettendecke als auch das Profil des Architravs wird mit vielen Maßangaben für die Körperkanten wiedergegeben.

 

59.2.2 Grundriss des Bogens

POSITIONim rechten oberen Quadranten des Blattes;
TECHNIKfreihändige Feder in Dunkelbraun;
BEISCHRIFT / POSITIONcornicedel piede destal“ /links über der Zeichnung, 90° links;
Kommentar: Die freihändige Skizze zeigt grob den Grundriss – besser: Horizontalschnitt – des Bogens in der Höhe der Pilasterordnung und gibt für diese die wichtigsten Maße an.
 
UNTERE BLATTHäLFTE: AUFNAHMEN VON GEBäLK UND GESIMSEN

 

59.2.3 Hauptgebälk mit Polsterfries

POSITIONam unteren Blattrand, 90° nach links; Hauptzeichnung;
NUMERIERUNG / POSITION62“ / links am Rand, 90° nach links;
TECHNIK: Feder in Braun über Bleistiftvorzeichungen; Lineal;
Kommentar: Sehr saubere Darstellung des Gebälks in ‘Gebälkperspektive’ mit sehr vielen Maßen und ausführlichst wiedergegebenen Ornamenten der einzelnen Profile. Die Vorzeichnungen der Horizontalen sind alle mit Lineal und Bleistift ausgeführt und reichen deutlich über die Nachzeichnungen in Feder hinaus. Unterhalb des Architravs erscheint in leichter freihändiger Andeutung der obere Teil des Kapitells, den auch der MdAD an dieser Stelle übernimmt.

 

59.2.4 Rahmenprofil „C

POSITIONrechte untere Blattecke; 90° links;
TECHNIKfreihändige Feder in Braun über Graphitvorzeichnungen;
NUMERIERUNG / POSITION64“ / innerhalb der Zeichnung, 90° links
Kommentar: Federskizze zum Rahmenprofil des oberen Wandfeldes zwischen den Pilastern an der Vorderseite des Bogens; mit Maßen

 

59.2.5 Rahmenprofil „D

POSITIONam rechten Blattrand, 90° links;
TECHNIKfreihändige Feder in Braunüber Graphitvorzeichnungen;
NUMERIERUNG / POSITION65“ / innerhalb der Zeichnung;
Kommentar: Federskizze zum Rahmenprofil des unteren Wandfeldes zwischen den Pilastern an der Vorderseite des Bogens, mit wenigen Maßen.

 

59.2.6 Profil des oberen Sockelabschlußgesimses„E

POSITIONrechter Blattrand der unteren Blatthälfte, mittig / 90° links;
TECHNIKteilweise freihändige Feder in Braunüber Graphitvorzeichnungen; Lineal;
NUMERIERUNG / POSITION66“ / in der Zeichnung, 90° links;
Kommentar: Federskizze zum oberen Abschlußgesims des Sockels „E“ über z. T. abweichender Graphitvorzeichnung.

 

59.2.7 Profil des Rahmefeldes „B“ (Wandspiegel) über dem Durchgang

POSITIONrechte obere Ecke der unteren Blatthälfte;
TECHNIKteilweise freihändige Feder in Braunüber Graphitvorzeichnungen; Lineal;
NUMERIERUNG / POSITION63“ / innerhalb des Friesbereichs neben dem Verweisbuchstaben„B
Kommentar: Federskizze des Rahmenprofils mit Angabe der Ornamente und Maße

 

59.2.8 Vermessung der Linienabstände der Inschrift

POSITIONrechte obere Ecke der unteren Blatthälfte; dicht am Mittelfalz;
TECHNIKfreihändige Feder in dunklerem Braun;
Kommentar: Freihändige Federskizze der oberen und unteren Begrenzungslinien der Inschriftenzeilen mit Angabe der Abstände für alle sechs Zeilen, obwohl diese immer gleich bleiben.
Diese Darstellung fehlt in Bl. 60v vollständig!

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