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Innenwandverkleidung

Allgemeine Vorbemerkungen

Diese Darstellung ist hinsichtlich ihres dokumentarischen Wertes von besonderem Interesse.

 

Aufteilung des Blattes

Die Zeichnung nimmt fast das gesamte Blatt ein; Teilzeichnungen gibt es nicht.

 

Teilaufriss der Innenwand

 

POSITION: mittig, gesamtes Blatt
NUMERIERUNG / POSITION: „169“ / am rechten Rand, 90° rechts
TECHNIK: Feder in hellem Braun über Graphitvorzeichnungen; Lineal (auch in den Vorzeichnungen); nur in den Kapitellen sowie Kreislinien freihändig
HAND: AD
BEISCHRIFT(EN) / POSITION: „deli dui bande dela nice ci sono quelli co[m]partime[n]te seignate H“ / oberhalb der Zeichnung, mittig am oberen Blattrand
MASSANGABEN / GRUNDMASS: „p24 – o8“ / piede
MASSSTAB: 1 : 75
Kommentar: Die Skizze dient weniger der Notierung von Maßen — diese sind nur für die Pilasterspiegel angegeben — als vielmehr für die Bezeichnung der verwendeten Materialien der Inkrustation, von denen „serpantin“, „marmi“ und „porfido“, teilweise abgekürzt, erwähnt jedoch nicht weiter bzw. genauer bezeichnet werden. Die leichte aber sehr saubere Graphitvorzeichnung verwendet nicht nur ebenfalls Lineal, sondern reicht links noch bis fast an den Blattrand, wo noch ein weiteres Wandfeld mit einem großen Rombus und links abschließendem Pilaster wiedergegeben ist. Die Funktion der Beischrift ist nicht ganz klar, denn weder sind in der Zeichnung Nischen wiedergegeben, noch würde dadurch auf ein möglicherweise unbekanntes Material verwiesen, denn in demselben Feld, in dem das „H“ in der Zeichnung erscheint, steht als Materialangabe „por[phyr]“.

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