recto: St. Peter: Kassettendecken, Umgangseingänge

 



[92.1.1] [92.1.2]


[92.1.3] [92.1.4]


[92.1.5]


Vorbemerkung: Die Skizzenhaftigkeit der Darstellungen auf diesem Blatt lässt es von eher geringer Bedeutung erscheinen; tatsächlich ist es aber gerade dieses Charakteristikum, das vielleicht den unmittelbarsten Zugang zur Arbeitsweise des Zeichners, seiner Rolle im Umfeld der Fabbrica di San Pietro und damit zu seiner Identifikation liefert. 
NUMERIERUNG / POSITION:
159“ / am oberen Blattrand mittig: Diese Nummer fasst die Teilzeichnungen [92.1.1] und [92.1.2] gemeinsam, da sie mittig über beiden steht. Beide Zeichnungen verbindet ein freihändig gezogener Bogen, dessen Funktion unklar ist. Möglicherweise stellt er den Beginn einer abgebrochenen Schnittdarstellung des Gewölbes dar.
160“ / rechts vom Blattzentrum: Diese Nummer fasst die Teilzeichnungen [92.1.3] und [92.1.4] zusammen, zwischen denen sie oben mittig steht.

 

92.1.1 Ansichtsskizze der Kassettendecke eines Kreuzarms

POSITIONlinke obere Blattecke
TECHNIKfreihändige dünne Feder in hellem Braun über stark abweichenden Graphitvorzeichnungen
MASSSTABwegen der Skizzenhaftigkeit: ca. 1 : 120

 

 







Beispielwerte
palmi
mm Maßstab












Höhe einer oktogonalen Kassette 16 [—] = 34 1 : 105






Breite einer oktogonalen Kassette 14 1/2 = 31 1 : 104






Breite einer rechteckigen Kassette 7 2/3 = 12 1 : 143






Kommentar: Die Skizze zeigt ein Stück einer offensichtlich gewölbten Kassettendecke mit großen, annähernd quadratischen Feldern, in welche Achtecke eingeschrieben sind; die großen Quadrate (Breite „p 14 1/2“; Höhe „p 16“) werden jeweils durch lange Rechtecke an den Seiten und kleinere Quadrate an den Ecken getrennt. Für die Stege zwischen diesen Feldern ist eine Breite von „p 2“ angegeben.

Rechts von einem die Zeichnung senkrecht durchschneidenden, leicht nach rechts gekrümmten Federstrich sind nochmals große Quadrate (ohne eingeschriebene Achtecke) wiedergegeben, die sogar eine lichte Weite von „p 15 1/2“ haben. Der daneben stehende Steg ist selbst dagegen nur „p 1 5/6“ breit: Dabei dürfte es sich also weniger um eine Planänderung als um die Kassetten in den Kuppeltragbögen handeln.

Nach Form und Größe der Kassetten handelt es sich hier um die Kassettendecke in den Tonnengewölben der Kreuzarme, genauer: um den Übergangsbereich zwischen dem Tonnengewölbe der Kreuzarme und dem Gewölbe der Kuppeltragbögen – vgl. hierzu auch die ausführliche Reinzeichnung auf Bl. 93r. Allerdings sind die entsprechenden Felder in der auf Papier aufgetragenen Kassettierung am Modell nicht in Achtecke untergliedert, obwohl dies für die Ausführung am Bau zweifellos geplant war.

Die skizzenhafte Graphitvorzeichnung weist gegenüber der Ausführung mti Feder eine grlößere Leichtigkeit sowie etwas verschobene Proportionen auf, es liegt aber keine wesentliche Änderung zwischen Vorzeichnung und Federzeichnung vor, sondern erstere scheint nur zur Disposition der Fläche oder der grundsätzlichen Angabe der Proportionen gedient zu haben. Es ist allerdings auch denkbar, dass der hier sog. Bleistiftzeichner B durch diese – dann natürlich späteren – Eingriffe in die Zeichnung Änderungen gegenüber der Federzeichnung deutlich machen wollte.

Ebenfalls nur mit Bleistift ist in der obersten Kassettenreihe eine durch diese mittig, horizontal verlaufende Linie gezogen, die offensichtlich die Gewölbescheitellinie bezeichnet. Im Vergleich zu nebenstehenden Teilzeichnung [91.1.2] fällt auf, dass die Höhe der Kassetten der unteren und der Scheitelreihe jeweils gleich mit „p 16“ angegeben ist!

Im unteren Bereich der Zeichnung wird ein flüchtig skizziertes Gesims angedeutet, bei dem es sich entsprechend um das Kranzgesims der 12-palmi-Ordnung handeln dürfte: Konsolen lassen sich – bei aller Vorsicht, die die flüchtige Skizze gebietet – durchaus erkennen. diese – mit anderer Feder – ausgeführte Skizze gehört offensichtlich zu dem die beiden ersten Teilzeichnungen verbindenden Bogen: Nur weist sei eine diesem gegenüber falsche Ausrichtung nach links auf.

 

 

Haupttonnengewölbe
Kuppeltragbogen




Maßangaben
palmi
Anmerkungen












Höhe der Kassetten im Tonnengewölbe 16 [—] keine Verringerung mit der Höhe




Breite der Kassetten im Tonnengewölbe 14 1/2




Breite der vertikalen Stege 2 [—]




Breite der seitlichen Rechteck-Kassetten 7 2/3












Breite der seitlichen Rechteck-Kassetten 12 1/2




Höhe der quadratischen Kassetten 15 1/2




Breite der Stege 1 5/6




Höhe der Kassetten 12 2/3




 

92.1.2 Ansichtsskizze der Kassettendecke eines Nebenarms

POSITIONrechtes oberes Blattviertel
TECHNIKfreihändige dünne Feder in hellem Braun über abweichenden Graphitvorzeichnungen;
MASSSTABwegen der Skizzenhaftigkeit nur ungefähr angebbar: ca. 1 : 80

 

 







Beispielwerte
palmi
mm Maßstab












Höhe einer oktogonalen Kassette 11 [—] = 29 1 : 85






Breite einer oktogonalen Kassette 8 2/3 = 20 1 : 97






Breite einer rechteckigen Kassette 2 1/2 = 8 1 : 70






Kommentar: In ähnlicher Weise wie in der nebenstehenden Zeichnung [92.1.1] beschränkt sich der Zeichner auf die Wiedergabe je einer senkrechten Reihe der Kassetten des eigentlichen Tonnengewölbes und der nebenstehenden des Gurtbogens vom Fußpunkt des Gewölbes bis zum Scheitel, der hier ebenfallls durch eine waagerechte Linie markiert ist. Dabei hält er hier mit bemerkenswerter Genauigkeit fest, dass die Höhe der Kassetten pro Reihe in Richtung auf die Scheitellinie schrittweise abnimmt, was als absichtlicher perspektivischer Effekt zu deuten ist. Dagegen ist die lichte Weite der Kassetten mit der zweifachen Angabe von „p 8 2/3“ in der obersten und der untersten Kassette deutlichst als gleichbleibend gekennzeichnet. Der Abstand der untersten achteckigen Kassette von dem nur durch einen flüchtigen Strich angedeuteten Kämpfergesims ist mit „p 8“ angegeben.

Neben diesen oktogonalen Kassetten, zwischen denen an den Kreuzungspunkten der Stege längliche Romben sitzen, erscheint rechts – ohne Graphitvorzeichnungen – eine mit mehr Maßangaben versehene Ansicht des mit rechteckigen Kassetten versehenen Gurtbogens, der dieses Gewölbe begrenzt und in dem sich die Reduzierung der Kassettenhöhe wiederholt. Am unteren Rand des Gurtbogens (rechts unten in der Zeichnung) erscheint eine Kassette, die durch ein eingezeichnetes kleineres Rechteck gegliedert wird, dessen Ecken mit dem größeren durch perspektivisch wiedergegebene Kanten verbunden ist. Es dürfte sich also um eine einfache Kassette handeln, deren Innengliederung hier grob skizziert wurde.

 

 




Maßangaben
palmi






Tonnengewölbe



Breite der Kassetten 8 2/3



Höhe der Kassetten (von oben nach unten) 8 1/3



8 2/3



9 [—]



10 [—]



11 [—]



Breite der horizontalen Stege zw. Kassetten 1 1/6



Breite der vertikalen Stege zw. Kassetten 1 1/2



Breite der Stege (oben) zw. Kass. u. Rhomben 1 1/2



Breite der Stege (unten) 1 3/4



Abstand der untersten Kassette zum Gesims 8 [—]






Tragbogengewölbe



Breite der rechtecktigen Kassetten 2 1/2



Breite der großen Kassetten 7 1/3



Höhe der großen Kassetten (von oben nach unten) 8 [—]



8 5/12



9 1/6



11 [—]



Breite der horizontalen Stege 1 5/12



1 5/12



1 5/6



2 [—]



 

92.1.3 Wandgliederung am Eingang zum Südumgang

POSITIONlinkes unteres Blattviertel
TECHNIKfreihändige dünne Feder in hellem Braun über abweichenden Graphitvorzeichnungen
BEISCHRIFT / POSITION: „intrate del coritor“ / links neben der Zeichnung, am linken Blattrand
MASSSTABwegen der Skizzenhaftigkeit nur ungefähr angebbar: ca. 1 : 53

 

 








Beispielwerte
palmi
mm Maßstab














Gesamthöhe der Ordnung 36 2/3 = 150 1 : 54







lichte Weite der Hauptnische 12 1/2 = 51 1 : 55







lichte Höhe einer Seitennische 11 [—] = 47 1 : 52







Kommentar: Wiedergegeben ist die laut Modell nur im Eingang (durch den Konterpfeiler) zum Südumgang auftretende dreiteilige Wandgliederung, die auch schon im Grundriss von Bl. 77r (vgl. S. §) angedeutet war: Eine zentrale, von einem rechteckigen Rahmenfeld eingefasste Bogenöffnung von „p 12 1/2“ lichter Weite wird von zwei hochrechteckigen Feldern gleicher Höhe gerahmt, in die unterhalb eines in allen drei Wandfeldern durchlaufenden Gesimses Halbrundnischen eingelassen sind. Das Gesims, das das Rechteckfeld unterteilt, ist eine Fortsetzung des Kämpfergesimses der zentralen Bogenöffnung und mit dem Buchstaben „B“ bezeichnet (vgl. unten Teilzeichnung [92.1.5]).

Links neben der mit Feder ausgeführten Hauptzeichnung, die nur das mittlere und das rechte Wandfeld zeigt, ist noch die in Bleistift skizzierte spiegelbildliche Ergänzung bzw. Fortsetzung mit dem linken Wandfeld zu erkennen, die der Zeichner dann aber nicht zu Ende führte, vermutlich, weil sich die Darstellung aus Symmetriegründen erübrigte.

Die dort erscheinende Aufschrift „intrate del coritor“ macht deutlich, dass hier wie auch in der nebenstehenden Zeichnung [Teilzeichnung 92.1.4] der Eingangsbereich zu den Umgängen bzw. je eine Variante dazu dargestellt ist.

Die Gesamtbreite des hier wiedergegebenen Wandstücks, die mit der Länge des Durchgangs und somit der Tiefe des Konterpfeilers identisch sein müsste, ist mit „p 49“ angegeben. Die Schaftbreite der toskanischen Pfeiler, die den Bogen tragen, beträgt „p 1 2/3“ An ihrem Kapitell zeigt die Graphitvorzeichnung ein etwas komplizierteres Profil, als es dann in mit Feder ausgeführt ist. Die Breite des Wandstreifens zwischen den beiden rechteckigen Eintiefungen beträgt „p 3 2/3“; er tritt gegenüber der zurückgesetzten Wandfläche mit „p 5/6“ hervor.

Über dem Gesims der toskanischen Hauptordnung ist in leicht perspektivischer Sicht der Bogenansatz eines Gurtbogens dargestellt, der anscheinend fast quadratischen Querschnitt hat. Für den toskanischen Pfeiler der Hautptordnung ist eine Schaftbreite von „p 5“ angegeben. Sein Vorsprung gegenüber der Wandfläche beträgt nur „p 1“.

 

 




Maßangaben
palmi






Wandfeld



Eintiefung gegenüber Sockelvorderkante 1 3/4



lichte Weite der Hauptnische 12 1/2



lichte Höhe der Hauptnische 24 1/2



Breite der Pilasterschäfte der Hauptnische 1 2/3



Kapitellhöhe dieser Pilaster 1 [—]



Abstand des Nischenrahmen–Hauptgesims 1 1/3



Tiefe der Hauptnische im Wandfeld 3 [—]



Breite des seitlichen Teilwandfeldes 5 1/6



Abstand des Teilwandfeldes zum 5-palmi-Pilaster 3 1/2



Abstand des Teilwandfeldes zur Hauptnische 3 1/2



Tiefe des Teilwandfeldes [—] 5/6



lichte Höhe der seitlichen Halbrundnischen 11 [—]



lichte Weite der seitlichen Halbrundnischen 4 1/6



vert. Abstand der Nische zur Unterkante des Wandfeldes 2 [—]



Abstand der Nische zu den Rändern desTeilwandfeldes [—] 2/3



Abstand der Nischenscheitel zum kleinen Gesims „B 1 5/6



Höhe des Gesimses „B 1 2/3



Höhe der oberen Rechtecknische 8 1/4



Breite der oberen Rechtecknische 5 1/6






Kämpferordnung



Gesamthöhe der Ordnung inkl. Sockel 36 2/3



Breite der Pilasterschäfte 5 [—]



Tiefe der Pilasterschäfte 1 [—]



Höhe der Sockelzone 4 [—]



Gesamtbreite des Wandfeldes 49 1/3



 

92.1.4 Aufriss-Skizze der Wandgliederung der Umgangseingänge

POSITIONrechtes unteres Blattviertel
TECHNIKfreihändige dünne Feder in hellem Braun über deutlich abweichenden Graphitvorzeichnungen
MASSSTABca. 1 : 55

 

 








Beispielwerte
palmi
mm Maßstab














lichte Weite der Nische 9 2/3 = 44 1 : 49







lichte Höhe der Nische 20 1/3 = 93 1 : 49







Gesamthöhe der Ordnung 36 2/3 = 138 1 : 59







Kommentar: Die Zeichnung zeigt die vom Anonymus Destailleur mehrfach (vgl. Bl. 83r, Kommentar S. §ff. und das Verso dieses Blattes) wieder gegebene zweite Variante der Wandgestaltung im Eingang zu den Umgängen (Durchgang unter dem Konterpfeiler). Während sich die in der nebenstehenden Zeichnung (Teilzeichnung [92.1.3]) dargestellte Version der Wandgestaltung am Modell nur in den Eingängen zum Südarm findet, erscheint die hier wieder gegebene in allen anderen Eingängen. Auch der nicht genauer zu lokalisierende Teilgrundriss auf dem Verso (vgl. Teilzeichnung [92.2.3]) zeigt die hier vorliegende Variante. Da hier die Breite der Wand und damit die Tiefe des Konterpfeilers nur mit „p 32 1/2“ wiedergegeben ist, bedeutet diese im Endeffekt eine deutliche Veringerung der Standfläche der Konterpfeiler, also eine – wenn wohl auch nur geringe – Schwächung ihrer Stabilität, denn die in dieser Variante also früher beginnende Weitung des Durchganges zum eigentlichen Umgang hin dürfte noch zumindest teilweise in den Konterpfeiler eingeschnitten haben. Dieser Umstand ist hinsichtlich des sonst bei Sangallo zu beobachtenden Strebens nach (teilweise überdimensionierter) statischer Festigkeit bemerkenswert.

Die toskanischen Pilaster der Hauptordnung sind – wie zu erwarten – die gleichen wie in der nebenstehenden Eingangsvariante; aber auch das den Bogen der Flachnische tragende Gesims ist gleich: Der Verweisbuchstabe „B“, der sich in beiden Zeichnungen findet, bezieht sich in beiden Fällen auf die Detailskizze [92.1.5].

Auffällig ist, dass die Graphitvorzeichnung mit mehreren Strichen eine viel niedrigere Öffnung (Höhe des Bogens) vorsieht. Die Abweichung muss aber nicht als Planänderung angesehen werden, sondern lässt sich mit der Skizzenhaftigkeit der Vorzeichnung erklären.

Die vielen Detailmaße der Zeichnung weichen von den in Bl. 83r gegebenen teilweise erheblich ab; dies könnte durch eine Planänderung erklärt werden – wobei dann fraglich bleibt, welche zeitliche Reihenfolge die Versionen untereinander haben –, könnte aber auch auf eine leicht abweichende Gestaltung verschiedener Umgangseingänge zurückzuführen sein.1

Besonders die Abweichung in der Höhe der Nische ist auffällig, denn der Wert in Bl. 92r liegt mit „p 22 2/3“ noch unter dem, der in Bl. 83r allein für die Höhe der kleinen toskanischen Pilaster angegeben ist! Da die das Gewölbe tragenden Pilaster in allen Teilen des Baus die gleiche Höhe haben müssten, dürfte auch die Eingänge selbst keine abweichenden Scheitelhöhen aufweisen; damit wird aber unklar, warum eine so deutliche Reduzierung der Nischenhöhe als notwendig erachtet wurde.

 

 




Maßangaben
palmi






Wandfeld



Höhe des Nischenbodens über Fußbodennivea 8 5/6



Abstand der Nische vom 5-palmi-Pilaster 4 1/2



vert. Abstand der Nische vom Kämpfergesims 2 1/2



Eintiefung des Wandfelds um die Nische [—] 3/4



Breite der Nischenpilaster 2 1/3



tiefe der Nischenpilaster 2 1/6



Gesamttiefe der Nische 3 1/4



lichte Höhe des eingezogenen Wandfeldes 22 2/3



lichte Höhe der Nische 20 1/3



lichte Weite der Nische 9 2/3






Kämpferordnung



Breite der Pilasterschäfte 5



Tiefe der Pilasterschäfte 1



Gesamthöhe inkl. Sockel 36 2/3



Gesamtbreite des Wandfeldes inkl. Pilaster 32 1/2



92.1.5 Federskizze zum Profil des Kämpfergebälks „B

POSITIONam unteren Blattrand mittig
TECHNIKfreihändige dünne Feder in hellem Braun
MASSSTABwegen der Skizzenhaftigkeit nur ungefähr angebbar: ca. 1 : 16

 

 








Beispielwerte
palmi
mm Maßstab














Gesamthöhe 1 1/3 = 24 1 : 12







Höhe des Deckgesimses 1 [—] = 11 1 : 20







Kommentar: Am unteren Blattrand, in einer nur mit leichtem Strich ausgeführten Federzeichnung mit Maßangaben, ist das Profil des in den darüber befindlichen Zeichnungen [92.1.3] und [92.1.4] mit „B“ bezeichneten Gesimses wiedergegeben. Die Darstellung vereinigt wie üblich Aufriss und Profilschnitt; die Gesamthöhe des Gesimses beträgt inklusive des vom toskanischen Kapitell-Halsring abgeleiteten Rundstabs „p1 1/3“ + „1/4“ = 1 7/12 palmi. Auch diese Maße verdeutlichen, dass die Zeichnung bzw. diese genaue Definition der Maße nicht nur für den Modellbauer gedacht gewesen sein kann.

 

 

 





Maßangaben
palmi
Anmerkung








Gesamthöhe des Gesimses 1 1/3 ohne ‘Halsring’




Höhe des ‘Halsrings’ [—] 1/4




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