recto: S. Urbano: Grundriss, Details

NUMERIERUNG / POSITION:
135“ / obere Blatthälfte, mittig, zu [68.1.2], 90° rechts;
128“ / untere Blatthälfte, mittig, zu [68.1.6] , 90° rechts;
129“ / untere Blatthälfte, unterhalb des Zentrums, zu [68.1.5], 90° rechts;
130“ / untere Blatthälfte, links mittig, zu [68.1.3] , 90° rechts

 

68.1.1 ausgestrichener Grundriss des Tempels

POSITIONlinks oben, obere Blatthälfte;
TECHNIKfreihändige Feder in Braun über Graphitvorzeichnungen;
BEISCHRIFTEN / POSITION:
1. „colo[nn]e 7“ / an der Innenseite der Rückwand;
2. „colo[nn]e 11“ / an der linken Seitenwand, 90° links;
Kommentar: Die freihändige, abgebrochene und im vorderen Bereich ausgestrichene Federzeichnung zeigt den Grundriss, der nur die Innenwand mit ihren vorgelagerten Säulen wiedergibt. Die zugrundeliegende Graphitvorzeichnung ist im Bereich der Eingangsseite vorgezogen.

 

68.1.2 Grundriss des Tempels

POSITIONobere Blatthälfte, mittig;
TECHNIKfreihändige Feder in Braun über Graphitvorzeichnungen;
BEISCHRIFTEN / POSITION:
1. „pianta del tempio /di marzo foral la porte /st sebastiano“ / im Innenraum;
2. „nudo [?]de /Larchitrave“ und„udo del pieddestal“ / zu zwei Linien, die den ganzen Inneraum umlaufen;
NUMERIERUNG / POSITION135“ / rechts neben der Zeichnung mittig, 90° rechts;
Kommentar: Die freihändige Federzeichnung, teilweise über Graphitvorzeichnungen, zeigt den Grundriss mit den Hauptmaßen, eine gegenüber der nebenstehenden Zeichnung [68.1.1] veränderte Rekonstruktion der vor die Innenwand gestellten Säulenreihen sowie einige Maße vor allem im Bereich des Eingang. Dieser ist hier mit einem aus vier Säulen bestehenden Porticus wiedergegeben.

 

68.1.3 Bleistiftskizze einer Eckvolute eines korinthischen Kapitells

POSITIONrechte obere Ecke des Blattes;
TECHNIKfreihändige Bleistiftzeichnung;
Kommentar: Die offensichtlich abgebrochene Graphitvorzeichnung für ein korinthisches Kapitell zeigt nur dessen obere rechte Volute sowie die nach innen, unter die Abakus-Blüte reichende kleinere Volute und den darüber liegenden Teil des Abakus selbst.

 

68.1.4 Profil und Ansicht eines Gesimses „C“ zum Fassadenaufriss [68.1.7]

POSITIONuntere Blatthälfte, oben links; 180°;
TECHNIKin den Ornamenten freihändige Feder in BraunLineal;
NUMERIERUNG / POSITION130“ / rechts neben der Zeichnung, 90° rechts;
Kommentar: Die freihändige Federzeichnung ohne Graphitvorzeichnungen zeigt das mit „C“ bezeichnete Gesims über dem Rahmen des in die Fassade über der Tür eingelassenen Schriftfeldes (vgl. [68.1.7]) in ‘Gebälkperspektive’ mit einigen ornamentalen Details, aber ohne Maßangaben.

 

68.1.5 Federskizze des Gebälks „B“ zum Fassadenaufriss [68.1.7]

POSITIONuntere Blatthälfte, mittig, unten; 180°;
TECHNIKin den Ornamenten freihändige Feder in Braun; Lineal;
NUMERIERUNG / POSITION129“ / rechts neben der Zeichnung; 90° rechts;
Kommentar: Die detaillierte, freihändige Federskizze – ebenfalls ohne Graphitvorzeichnung – zeigt in ‘Gebälkperspektive’ das reich gestaltete Hauptgebälk der in [68.1.7] dargestellten Fassade. Aber auch hier fehlen jegliche Maßangaben. Neben der Zeichnung ist der Ansatz der obersten Profile des Gesimses nochmals gezeichnet.

 

68.1.6 rechte obere Ecke eines Fensterrahmens „A“ zum Fassadenaufriss [68.1.7]

POSITIONmittig in der unteren Blatthälfte, 180°;
TECHNIKfreihändige Feder in Braun über Graphitvorzeichnungen;
Kommentar: Die freihändige Federzeichnung (ohne Vorzeichnungen) zeigt die recht obere Ecke des oberen, in die Fassade eingelassenen Rrahmens mit Wiedergabe des Profils und der Profilornamente; allerdings wiederum ohne alle Maße.

 

68.1.7 Aufriss der Mitte und der linken Hälfte der Fassade

 

POSITIONrechtes unteres Blattviertel; 180°;
TECHNIKfreihändige Feder in Braun über Graphitvorzeichnungen; Lineal;
BEISCHRIFTEN / POSITION:
choesto Tempiettisiuede choasi tuttointegro nellacampagna di Stsebastiano fora dela porta Latinaet fatto di matoni“ / im Portal;
NUMERIERUNG / POSITION128“ / rechter Blattrand, untere Hälfte, mittig; 90° rechts;
Kommentar: Die teilweise freihändige Federzeichnung — Verwendung des Lineals nur für einige Hauptlinien (Gebälk, Pilasterschaft) zeigt die Mitte und linke Hälfte der Tempelfassade im Aufriss. Im Unterschied zu den Detailzeichnungen im linken unteren Blattviertel liegen hier teilweise Graphitvorzeichnungen vor. In der Zeichnung erscheinen die auf die Detailzeichnungen bezüglichen Verweisbuchstaben.

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